Tag 24 – Das Beste kommt zum Schluss!
Abgelegt unter: Allgemein von: MartinaObwohl wir unsere Sightseeingtour erst um elf Uhr starteten, so fehlten uns anscheinend noch immer mindestens zwei Stunden Schlaf… Sightseeing kostet wohl doch mehr Kräfte als wir dachten.
Da das äußere Erscheinungsbild des „Museum of Modern Art“ uns sehr gefallen hatte, beschlossen wir heute dieses auch von innen zu betrachten. Jedoch enttäuschten uns die meisten Ausstellungsstücke. Philipp wurde von den anderen Leuten skeptisch beobachtet, als er anstatt die Kunstwerke zu fotografieren seinen Fokus auf die Wandbeschriftungen richtete. Dabei kam die echte Kunst zum Vorschein, aber seht selbst:
Gelangweilt von den statischen Bildern wechselten wir zu den Bewegtbildern. In der NBC Studiotour durften wir hinter die Kulissen von diversen Produktionsstätten und Comedybühnen schauen. Hierbei wurden uns jegliche Illusionen genommen. Von wegen Live-Schaltung nach Denver! Der Typ steht direkt nebendran.
Nach dem Elektrosmog im Studio brauchten wir wieder frische Luft und etwas mehr Natur. Da kam uns die dreistündige Bootstour um Manhattan sehr gelegen. Hierbei vergrößerten wir unser Team um ein neues Mitglied: Meine Kommilitonin Eva, welche sich gerade auch in New York befand. Gemeinsam bestaunten wir nicht nur die Skyline von Manhattan, sondern auch die Freiheitsstatue, Ellis Island und die Brooklynbridge. Das Boot fuhr einmal komplett um Manhattan herum, was uns ganz neue Eindrücke vermittelte. Erneut waren wir sehr verwundert, wie nahe so viel unberührte Natur dem hektischen Großstadtleben sein kann (und wir sprechen wieder einmal nicht vom Central Park!). Da Philipp dafür bekannt ist, seine Geburtstage mehrmals jährlich nachzufeiern, dachte sich Stefan einen kleinen Gag aus: Am Ende unserer Bootstour wurde unser „Sugarwatten-Daddy“ vom Reiseführer namentlich erwähnt und Geburtstagsgrüße übermittelt. Daraufhin kam auch Philipp in den Genuss, von fremden Menschen Gratulationen zu empfangen.
Nach diesem kleinen Highlight sollte uns ein noch größeres erwarten: Wir besuchten die Aussichtsplattform des Rockefeller Center’s bei Nacht. Ein nicht enden wollendes, gigantisches, absolut faszinierendes, flimmerndes, buntes, glitzerndes, strahlendes, … Lichtermeer erstreckte sich vor unseren Augen und zog uns seinen Bann. Auf der obersten Etage des „Top of the Rock“ konnten wir diese faszinierende Aussicht ungehindert genießen. Wir haben versucht in den Bildern die einzigartige Atmosphäre einzufangen:
Als wir unsere Augen nach fast einer Stunde wieder abwenden konnten, entdeckten wir noch einen sehr lustigen und besonderen Raum. Nachdem wir diesen betraten, flimmerte der Raum in den verschiedensten Farben und Mustern. Ein Informationsschild verriet uns, dass es sich hierbei um einen bewegungssensiblen Raum handelt, welcher jede einzelne Person anhand von Lichtrechtecken an der Decke und an der Wand verfolgte. Wie kleine Kinder ließen wir uns mitreißen und verfolgten in der nächsten halben Stunde unseren Lichtfleck, wobei wir dessen Verhalten in verschiedensten Situationen erforschten (z.B. Aufeinandertreffen zweier Personen, …).
Als letzte Tat dieses Tages besorgten wir (Julia und Ich) die letzten Mitbringsel vom Times Square (lasst euch überraschen!), während die Jungs in den AppleStore gingen. By the way: Wir warten immernoch auf sie!!!
Wahnsinnsbilder wieder mal, man kann sich auf jeden Fall vorstellen wie beeindruckend und gigantisch die Aussicht vom Rockefeller Center sein muss! Genießt die letzten Stunden in New York, bald gibts wieder langweiliges Memmingen, Amendingen, Egg usw. für euch …. :P Liebe Grüße aus der verregneten Heimat!
Habe mir die Fotos gerade zum vierten mal angeschaut,sind einfach gigantisch. Vor allem das Bild New York bei Nacht.Ich gönne es euch von Herzen, aber ein kleines bisschen neidisch bin ich ehrlich gesagt schon.Genießt eure restliche Zeit.
Liebe Grüße