Sitzplan

Unsere Inlandsflüge sind nun auch gebucht!

Man beachte die geniale Sitzplatzverteilung durch uns, quasi. Stefan die Mahde war nicht anwesend (selber Schuld) und muss nun nehmen was übrig bleibt, viel Spaß zwischen 2 stinkenden Menschen.


Wir wünschen einen angenehmen Flug – Ihr Sitzplatzverteilungspersonal.

Es geht los.

Am 22.August geht es los.

Wir fliegen von Frankfurt über New York nach San Francisco und machen die Westküste ein wenig unsicher!

San Francisco

Wir sind da, fix und fertig!

Nach 30 Stunden Reisezeit (!!!) haben wir es geschafft und sitzen in unserem ersten Hotel in San Francisco. Nach einer eindrucksvollen Taxifahrt (der Taxifahrer war geschätzte 65 Jahre alt und fuhr auch so, wobei wir ziemlich sicher die besseren Englischkenntnisse hatten) konnten wir unser Zimmer in einem Hinterhof der Lombardstreet beziehen.Aus Müdigkeitsgründen belassen wir es nun bei einem kurzen Eintrag!

Plan für morgen: Stadt erkunden und Mietwagen buchen!!!

Tag 7 – Die Wüste lebt, Dank uns!

Zum ersten Mal seitdem wir in den Staaten sind, nahmen wir ein real american breakfast ein. Extrem lecker, yummie!

Zu unserem Glück entschieden wir uns noch spontan für den Umweg durch den Death Valley Nationalpark. Obwohl es satte 41° C hatte, wurden wir mit einer atemberaubenden Natur und grandiosen Bildern belohnt. Der Highway 190 (wo sonst Autos mit 65 MPH düsen) wurde kurzerhand zum Fotoset erklärt! Seht selbst:

Mitten in der Wüste, am Zabriski Point, trafen wir wieder einmal mehr deutsche als amerikanische Touristen. Spaßeshalber beschlossen wir spontan die nächsten Besucher direkt auf bayerisch mit einem herzlichen „Grüß Gott“ zu begrüßen. Siehe da, es klappt. Wir trafen auf nette Nürnberger mit Freunden aus dem nahen Woringen. Really unbelievable!

Auf der Fahrt durch die Wüste begegnen uns immer wieder Schilder, die wir zunächst nicht verstanden. Folgendes ergab sich:
Stefan (Fahrer): Was bedeutet eigentlich dieses DIP auf dem Schild?
Julia (im Halbschlaf): Woahoo, was geht denn hier?
Allgemeines Gelächter!

Man beachte die DIPs (=Hügel) auf der linken Seite! :)

Nach insgesamt neunstündiger Fahrt erreichten wir unser Ziel: Las Vegas! Mit offenen Fenstern und dem Hangover-Klassiker „Can´t tell me nothing“ von Kayne West bogen wir auf den Strip ein und ließen die ersten Eindrücke auf uns wirken! (krasse Sache)

Achja, das ist ein Bild ist der Ausblick aus unserem Hotelzimmer :) Sollten uns die Lichter mal stören lassen sich die Vorhänge ganz lässig vom Bett aus elektrisch schließen. Und falls doch mal eine größere Sitzung anfällt schauen wir das Fernsehprogramm einfach direkt auf dem Badezimmerspiegel weiter.

Diesen gelungenen Tag schlossen wir mit einem almost Candle-Light-Dinner bei einem echten Italiener ab. Begrüßt, bedient und verabschiedet wurden wir traditionell auf Deutsch. Sowohl der Koch, als auch die 5 anderen Mitarbeiter zeigten ihre besten Deutschkenntnisse, die sie teilweise im Circus Krone oder wahlweise in der Abendschule erlernt hatten.

See you later, aligator. Wir gehen jetzt Geld verdienen!

Tag 15 – LA von seiner schönen Seite

Heute ging es Richtung Santa Monica Beach. Nach über einstündiger Fahrt (unglaublich wie groß diese Stadt ist) gelangten wir an unsere erste Tagesstation. An der „Third Street Promenade“ angekommen, waren wir von der einzig autofreien!!! Zone der Stadt begeistert. Nette Läden und Boutiquen reihen sich aneinander und dazwischen tummeln sich zahlreiche Straßenkünstler, die ihr Können unter Beweis stellen. Besonders fielen uns drei junge Breakdancetänzer auf, die durch eine grandiose Show die Massen mit sich rissen. Dafür waren wir sogar bereit einige unserer wertvolen Dollar zu spenden, denn es galt: „The more money you give, the more money we have!“ (Zitat eines der Tänzer)

Nachdem Stefan die Mädels überredet hatte sich den Victoria´s Secret Laden doch mal von innen anzuschauen, bereute er dies sehr schnell. Nach knapp einer Stunde bekamen wir die Ladys das erstemal wieder zu Gesicht, unglaublich wie lang man für so wenig Stoff brauchen kann!? Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, meinten Martina und Julia nur dazu, wenn man vermessen wird. Anziehen, betrachten, ausziehen, anderes Modell, anziehen, mit T-Shirt, ohne T-Shirt, betrachten, ausziehen, kickern und gackern… Kann es da Zufall sein, dass der Apple-Store direkt gegeüber ist und zum verweilen einlädt?

Nach diesem kleinen Ausflug in die Einkaufswelt und dem Hintergedanken die Zollgrenze nicht zu überschreiten, zogen wir weiter in Richtung Santa Monica Beach. Hier zeigt sich Los Angeles von einer ihrer schönsten Seiten. Endlos lange und vorallem auch breite Strände laden zum relaxen ein und der kühle Pazifik sorgt für die Abkühnung zwischendurch. Platz hätte es für uns genug gegeben, trotz amerikanischem Feiertag (Labour-Day), nur leider hatten wir weder Badesachen dabei, noch die Zeit ewig am Strand zu sein, geschweige denn genügend Akku für den Fotoapparat.

Kurzerhand überdachten wir unsere Planung und zogen weiter in Richtung Beverly. Auf unserem Spaziergang in Richtung des „Museum of Tolerance“ schlenderten wir durch die noblen Wohnviertel der Schönen und Reichen. Am Museum angekommen machte sich Ernüchterung breit – geschlossen. (Im Nachhinein stellt sich heraus, dass das Museum jeden möglichen Feiertag nutzt um geschlossen zu bleiben)

Ernüchternd machten wir uns auf den langen Heimweg und bleiben den restlichen Abend im Hotel – Wäsche waschen. Dabei machte ein Mitreisender ganz neue Erfahrungen. Gute Nacht, wir holen jezt noch die letzte Ladung unserer Wäsche und packen dann für unsere morgige Weiterreise.

Tag 19 – Quack Quack

Genauso startete unser Tag heute. Denn mit einer Duck-Tour erkundeten wir die Stadt mit einem Amphibienfahrzeug sowohl auf dem Land- als auch auf dem Wasserweg.

Wir schipperten an den Inseln der Reichen vorbei und bekamen dabei ihre Domiziele und Ferienhäuschen hautnah zu sehen. Wir staunten nicht schlecht was da für hübsche Jachten direkt vor den Häusern vor Anker lagen! Auf unseren Bilder verewigten wir das Ferienhaus von Steffi Graf, das Domizil von Oprah Winfrey und viele weitere schicke Häuschen.

Zurück auf dem Landweg tuckerten wir mit unserem stylischen Fahrzeug entlang des Ocean Drive uns sahen das bekannte „Colony Hotel“. Unser Reiseführer Tom sang dabei, mit einer Perücke auf dem Kopf, selbstbewusst in sein Mikrofon und lenkte die Aufmerksamkeit der Pasanten auf unseren „Schiff-Bus“. *fremdschämen* Spaß! :)

Nach unserer Tour gingen wir zurück ins Hotel um unseren Sonnenbrand weiter zu kühlen. Während ich dabei einschlummerte, schrieben die drei Mädles ;) fleißig Postkarten. Nach unseren „Post-Beschäftigungsmaßnahmen“ (bzw. auch „Sue-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“ ;) ) setzten wir unsere Arbeit in der Poolarea fort und bereiteten uns auf unser nächstes Reiseziel „The Big Apple“ vor.

Nach soviel Arbeit belohnten wir uns mit einem Strandspaziergang in der Abenddämmerung. Dies war sehr beeindruckend und wir nutzten diese tolle Kulisse natürlich für ein paar Poserbilder! ;) Seht selbst:

Dieser schöne Spaziergang war jedoch glechzeitig auch unser Abschied von Miami, denn morgen geht unser Flieger nach New York. Unseren letzten Abend lassen wir mit Caipirinha (die Flasche Rum muss ja schließlich leer werden) im Wohnzimmmer unserer Suite ausklingen! ;)

So mein Cocktail ruft, also denn bis morgen aus dem Big Apple!

Tag 23 – Ich packe meinen Koffer…

Wie schon gestern angekündigt brachen wir zu unserer letzten Shoppingtour in den United States of America auf. Hierbei hoben wir uns wieder einmal von den meisten Touristen ab. So bedienten wir uns des letzten noch verbleibenden öffentlichen Verkehrsmittels, dem Zug. Wir waren überrascht, dass wir uns nach nur zehn Minuten Fahrt schon im Grünen befanden (nicht im Central Park).

Am Outlet Center angekommen waren wir von seiner Größe und Gestaltung beeindruckt. Die Geschäfte waren in Häusern im Bungalowstil untergebracht, welche sich entlang mehrerer Passagen aneinanderreihten. Wir stürzten uns in eine zehnstündige Shoppingexstase.

Um uns die Wartezeit am Bahnhof zu vertreiben, spielten wir „Ich packe meinen Koffer.“
Zitat des letzten Spielers:
„Ich packe meinen Koffer und nehme mit:

  • 8 Jeanshosen
  • 1 Sporthosen
  • 1 Kurze Hosen
  • 1 Rock
  • 8 T-Shirts
  • 6 Pullis
  • 3 Zipper
  • 1 Sweatshirts
  • 1 Weste
  • 8 Poloshirts
  • 1 Top
  • 1 Regenjacke
  • 2 Jäckchen
  • 1 Sporttasche
  • und einen Koffer.“

Während wir am Bahnhof saßen, verfassten wir schon einen Teil dieses Blogeintrags und änderten im Laufe unserer Wartezeit die Spielregeln etwas ab. Die neue Regelung lautet: „Ich packe meinen Koffer wieder aus und ziehe an…“, denn es wurde erstaunlich frisch.

Nach diesem anstrengenden Tag gönnen wir uns etwass mehr Schlaf und setzen Morgen gemütlich unsere Sightseeingtour fort.

Sprengstoff?

Wir haben alle die Sicherheitskontrolle sicher überstanden. Alle? Nur Stefan nicht. Er vollführte direkt seine erste Aufgabe als Spaßminister und unterhielt die Familie, ja wirklich, Zitat Flughafenpersonal: „Sind Sie eine Familie?“

Nachdem er untenrum halb nackt (ohne Schuhe) dastand und dies immer noch nicht reichte wurde er in einen Nebenraum gebracht. Nach langem Bangen erlöste uns das Sicherheitspersonal und bestätigte nach eingehendem Sprengstofftest die Sicherheit Stefan’s Gepäck.

So kann es weitergehn, das wird ein großer Spaß!

Guten Morgen Welt!
Wir haben unsere erste Nacht in San Francisco überstanden und sehr gut geschlafen.

Jetzt gehts erstmal zum Frühstück und dann erkunden wir die Stadt. Auf dem Programm stehen Fischerman’s Wharf, Pier 39 und holen unser CityTicket. Mal schauen was der Tag so bringt.

Tag 4

Nach einer kurzen Nacht brachen wir früh auf um die langen Warteschlangen vor den Cable Car Linien zu umgehen. In dem für San Francisco typischen Verkehrsmittel fuhren wir die Hügel auf und ab und landeten schließlich im Cable Car Museum. Dort wurde uns klar, wie die ohne Motor ausgestatteten Cars sich fortbewegen können.

„Alcatraz“, das früher sicherste Gefängnis der Welt, wollte auch heute von uns entdeckt werden. Mit dem Schiff überquerten wir die Distanz zwischen San Francisco und „The Rock“, die für die ehemaligen Gefangenen das unüberwindbare und tödliche Hindernis darstellte. Das heute sehr stürmische Wetter passte zu unserem Ausflugsziel und versetzte uns in die richtige Stimmung. Wir liefen durch den Zellentrakt und hörten von den verschiedenen Ausbruchsversuchen. Auf Grund dessen was wir gesehen haben, konnten wir das Verlangen nach Freiheit durchaus nachvollziehen.

Da heute unser letzter Tag in San Francisco gewesen ist  mussten wir deshalb natürlich noch ein paar Souvenirs ergattern und ein wenig shoppen.

Morgen werden wir die Stadt verlassen und den Yosemite Nationalpark ansteuern. San Francisco war eine Stadt mit sehr viel Flaire, kurzen Wegen und spannenden Gegensätzen. Es waren 4 tolle Tage!