Heute ging es Richtung Santa Monica Beach. Nach über einstündiger Fahrt (unglaublich wie groß diese Stadt ist) gelangten wir an unsere erste Tagesstation. An der „Third Street Promenade“ angekommen, waren wir von der einzig autofreien!!! Zone der Stadt begeistert. Nette Läden und Boutiquen reihen sich aneinander und dazwischen tummeln sich zahlreiche Straßenkünstler, die ihr Können unter Beweis stellen. Besonders fielen uns drei junge Breakdancetänzer auf, die durch eine grandiose Show die Massen mit sich rissen. Dafür waren wir sogar bereit einige unserer wertvolen Dollar zu spenden, denn es galt: „The more money you give, the more money we have!“ (Zitat eines der Tänzer)
Nachdem Stefan die Mädels überredet hatte sich den Victoria´s Secret Laden doch mal von innen anzuschauen, bereute er dies sehr schnell. Nach knapp einer Stunde bekamen wir die Ladys das erstemal wieder zu Gesicht, unglaublich wie lang man für so wenig Stoff brauchen kann!? Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht, meinten Martina und Julia nur dazu, wenn man vermessen wird. Anziehen, betrachten, ausziehen, anderes Modell, anziehen, mit T-Shirt, ohne T-Shirt, betrachten, ausziehen, kickern und gackern… Kann es da Zufall sein, dass der Apple-Store direkt gegeüber ist und zum verweilen einlädt?
Nach diesem kleinen Ausflug in die Einkaufswelt und dem Hintergedanken die Zollgrenze nicht zu überschreiten, zogen wir weiter in Richtung Santa Monica Beach. Hier zeigt sich Los Angeles von einer ihrer schönsten Seiten. Endlos lange und vorallem auch breite Strände laden zum relaxen ein und der kühle Pazifik sorgt für die Abkühnung zwischendurch. Platz hätte es für uns genug gegeben, trotz amerikanischem Feiertag (Labour-Day), nur leider hatten wir weder Badesachen dabei, noch die Zeit ewig am Strand zu sein, geschweige denn genügend Akku für den Fotoapparat.
Kurzerhand überdachten wir unsere Planung und zogen weiter in Richtung Beverly. Auf unserem Spaziergang in Richtung des „Museum of Tolerance“ schlenderten wir durch die noblen Wohnviertel der Schönen und Reichen. Am Museum angekommen machte sich Ernüchterung breit – geschlossen. (Im Nachhinein stellt sich heraus, dass das Museum jeden möglichen Feiertag nutzt um geschlossen zu bleiben)
Ernüchternd machten wir uns auf den langen Heimweg und bleiben den restlichen Abend im Hotel – Wäsche waschen. Dabei machte ein Mitreisender ganz neue Erfahrungen. Gute Nacht, wir holen jezt noch die letzte Ladung unserer Wäsche und packen dann für unsere morgige Weiterreise.