Sitzplan

Unsere Inlandsflüge sind nun auch gebucht!

Man beachte die geniale Sitzplatzverteilung durch uns, quasi. Stefan die Mahde war nicht anwesend (selber Schuld) und muss nun nehmen was übrig bleibt, viel Spaß zwischen 2 stinkenden Menschen.


Wir wünschen einen angenehmen Flug – Ihr Sitzplatzverteilungspersonal.

Für Stefan :D

Hier noch ein paar nützliche Hinweise für Stefan…

Hab ich gerade in meinem Reiseführer gefunden…

„aiw ri’söhwd e ‚ruhm“ – I’ve reserved a room.

„‚mäi ai häw se ‚mänjuh plihs“ – May I have the menu, please.

„aim from ‚dschöhmeni“ – I’m from Germany.

Na dann lasst den Spaß mal beginnen!

Es geht los.

Am 22.August geht es los.

Wir fliegen von Frankfurt über New York nach San Francisco und machen die Westküste ein wenig unsicher!

Fahrt zum Airport

Ich habe als einziger schon ein paar Stunden geschlafen, bevor die große Reise los ging.
Der Vorteil ich bin fit.
Der Nachteil der Rest Philipp, Martina und Julia schlafen schon ab höhe Altenstadt.
So kanns ja gut weiter gehn!

Flug

Erster Eintrag: Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim check-in (Namen nicht in der Liste.) Sitzen wir vor dem Gate 6 noch ohne Sicherheitskontrolle.

Hier kommt mehr rein sobald wir in New York gelandet sind.

Spätestens aber in San Francisco angekommen sind!!!

San Francisco

Wir sind da, fix und fertig!

Nach 30 Stunden Reisezeit (!!!) haben wir es geschafft und sitzen in unserem ersten Hotel in San Francisco. Nach einer eindrucksvollen Taxifahrt (der Taxifahrer war geschätzte 65 Jahre alt und fuhr auch so, wobei wir ziemlich sicher die besseren Englischkenntnisse hatten) konnten wir unser Zimmer in einem Hinterhof der Lombardstreet beziehen.Aus Müdigkeitsgründen belassen wir es nun bei einem kurzen Eintrag!

Plan für morgen: Stadt erkunden und Mietwagen buchen!!!

Logbucheintrag Nummer 1

Früh am Morgen konnten wir von unserem Hotel aus zum ersten Mal die Golden Gate Bridge sehen. „Amazing!“

Geplant war nun unseren City-Pass schnell abzuholen. Die für San Francisco typischen Häuser, der Blick auf die Golden Gate Bridge sowie der wunderschöne Sandstrand lenkten uns etwas ab. So dauerte das Ganze  doch 2,5 h! :)

Mit unserem neuerworbenen City-Pass STREICHELTEN wir schließlich Rochen, Haie und Seesterne! Da wir die ganze Zeit potentielles Essen vor uns plantschen sahen, bekamen wir Hunger und warfen die Angel aus – niacht!

Bei gefühlten 30 Grad versuchten wir auf andere Art und Weise unseren Hunger zu stillen. Auf der Suche nach einem guten und preisgünstigen Essen, fiel uns erneut auf wie wahnsinnig hilfsbereit die San Franciscaner sind. Wir konnten keine Minute auf unseren Stadtplan schauen, ohne dass die freundlichen Amerikaner uns von sich aus ihre Hife anboten. Desweiteren dienten sie uns oft freiwillig als Fotografen.

Die aufgenommenen Kalorien wurden jedoch schon auf dem Weg zum Coit Tower wieder komplett verbrannt. Die Bewältigung der zahlreichen Treppenstufen forderten unsere ganzen Kräfte, jedoch wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht und super schnuggeligen Häuschen entschädigt. Der Blick von der Turmspitze verschaffte uns einen schönen Überblick über die Stadt.

Als wir nach einer phänomenalen Busfahrt wieder unten angekommen sind, schlenderten wir entlang des Piers 39 und traffen auf die wahnsinnig faulen und chilligen Seelöwen! Diese hatten im Laufe der letzten Jahre einen Pier komplett für sich eingnommen und gammeln seit dem dort rum. Sehr sympathisch!:)

Unser Highlight des Tages war eine Bay-Bootstour bei Sonnenuntergang. Unser Boot schipperte unter der Golden Gate Bridge hindurch, einmal um Alcatraz herum und zurück in den Hafen.

Den Tag schlossen wir mit einer ordentlichen und seeeeeeeeehr leckeren Portion Ben&Jerry Eis am Strand ab. Für die Jungs kam dann wohl erst nach dem Eisessen der Höhepunkt des Tages: Der Besuch eines Apple-Stores!:)

Den ganzen Tag ging uns das Lied von Alexander Markus nicht aus dem Kopf: Mega! Eine Millionen mal sehr geil! Die kommenden Wochen werden einfach Hammer werden, da der erste Tag schon super war.

So, das wars für heute. Mehr gibts morgen!:)

Over and out!

Tag 2 – Der Wahnsinn geht weiter

Heute wurde die Golden Gate Bridge unsicher gemacht. Mit dem Bus fuhren wir zu unserem heutigen Tageshighlight. Zunächst nutzten wir das weltbekannt Wahrzeichen San Franciscos als Hintergrund für ein paar nette Fotos.

Als nächstes haben die Brücke zu Fuß erobert. Wir liefen die 2,7 Kilometer lange Brücke hinüber nach Sausalitos und genossen den fantastischen Ausblick in die Bay. Nach einer sehr lustigen Busfahrt (Wir wissen nun wo die besten und rar gesähten FKK-Strände der Stadt zu finden sind) zurück nach San Francisco schlenderten wir durch den passenden Golden Gate Park. Dort trafen wir auf sehr vorwitzige und verzogene Eichhörnchen, die wir natürlich sofort bemuttereten. Ihnen gefiel es so gut, dass sie uns gleich aus der Hand fraßen, an uns hinauf kletterten und uns mehr oder weniger liebevoll kniffen oder verletzten. :-)

Nach einem kurzen Abstecher ins „California Academy of Sciences“, einem weiteren Spaziergang duch den Golden Gate Park und am „De Young Museum“ vorbei trieb uns der Hunger zu unserem ersten McDonalds Besuch in Amerika. Direkt an der legenderen Haight Street gelegen konnten wir bei unserem Mittagessen die berüchtigten „abgefahrene Typen“ (Zitat Reiseführer: Marco Polo – San Francisco, S.38 Punkt 8 Zeile 9) bewundern, die legendär für diese Gegend sind. Unsere „Mitesser“ bestanden aus Obdachlosen,  halb Verhungerten, Familien, Geschäftsleuten, Betrunkenen, wonna be Gangstern und anderen deutschen Touristen (wie leider ziemlich häufig hier). Unser Verdauungsspaziergang führte uns quer durch die Haight Street, den Ursprung der „Flower Power“ Bewegung. Hier trafen wir bekannte Gesichter aus dem McDonalds wieder, welche auf den Straßen Ihre vielen Bekannten, Freunde und somit ihren Lebensmittelpunkt haben.

Unser nächstes Ziel erreichten wir nach einem Spaziergang durch die wunderschönen Straßen und den schnuggelingen Häusern San Franciscos. Unsere Köpfe spannen Traumwelten auf:

  • Plan A: In Vegas groß abräumen, Häuser in San Francisco kaufen, Freunde und Familie importieren und ansonsten das Geld für sich arbeiten lassen.
  • Plan B: Reise wie geplant fortsetzen. :(

Unsere Träumereien führten uns zum Alamo Square, wo wir die bezaubernden „Painted Ladies“ vorfanden und bewunderten. Wir hatten ein Objekt unserer Begierde gefunden. :-)

Anschließend wurden sämtliche Bildungseinrichtungen der Stadt begutachtet. Angefangen bei der örlichen „Ida B. Wells High School“: In diese schlichen wir heimlich hinein und suchten vergebens die typischen Schließfächer und Schüler. Was wir jedoch vorfanden war ein genialer Ausblick über die Stadt. Wie kann man sich in solchen Klassenzimmern nur auf den Untericht konzentrieren? Gut dass wir unser Abi schon haben. In diesem Sinne weiter zur University of San Francisco. Wir mischten uns unter die Studenten und versteckten dafür extra unseren Reiseführer. Auf dem Campus fielen wir wohl eher durch unser lässiges Outfit und unser extrem hohes Alter auf :) Bei unseren Interviews nach angesagten Abendlocations fiel uns nämlich erst auf wie jung die Studenten hier sind.

„How old are you“ – „21“ – „OK, than the city is open to you!“

Nach diesem Ereignisreichen Tag schafften wir es nicht mehr ein Restaurant zu suchen und aßen zusammen eine Rießenpizza auf unserem Bett im Hotel.

Ab jetzt stimmen wir uns langsam auf Las Vegas ein und schauen jetzt erstmal „The Hangover“ mit viel Chips, Schoki und … sogar Obst an.

Tag 6 – Natur pur

Heute begann unser Tag schon gaaanz früh, dafür jedoch mit einem ordentlichen Frühstück (Cornflakes, Toast, Marmelade, frische Waffeln,…).

Mit gut gefülltem Magen fuhren wir zum Yosemite National Park und staunten nur noch: Die Naturphänomene, die wir dort zu sehen bekamen beeindruckten uns sehr. Wir können sich nicht mit Worten beschreiben, weshalb wir heute die Bilder für sich sprechen lassen wollen.

Nach unserem anstrengenden National-Park-Tag erholen wir uns nun im gemütlichen Yosemite Gateway Motel. Unser wirklich leckeres und reichhaltiges Abendessen nahmen wir in einer mobil gas station ein, wobei eine Person „fast ein ganzes Huhn auf dem Teller“ hatte.

On sticky bottle

Morgen brechen wir nach Las Vegas auf, um das ausgegebene Geld der letzten Shopping-Tour wieder zu gewinnen! :) Also drückt uns die Daumen! :)

Tag 7 – Die Wüste lebt, Dank uns!

Zum ersten Mal seitdem wir in den Staaten sind, nahmen wir ein real american breakfast ein. Extrem lecker, yummie!

Zu unserem Glück entschieden wir uns noch spontan für den Umweg durch den Death Valley Nationalpark. Obwohl es satte 41° C hatte, wurden wir mit einer atemberaubenden Natur und grandiosen Bildern belohnt. Der Highway 190 (wo sonst Autos mit 65 MPH düsen) wurde kurzerhand zum Fotoset erklärt! Seht selbst:

Mitten in der Wüste, am Zabriski Point, trafen wir wieder einmal mehr deutsche als amerikanische Touristen. Spaßeshalber beschlossen wir spontan die nächsten Besucher direkt auf bayerisch mit einem herzlichen „Grüß Gott“ zu begrüßen. Siehe da, es klappt. Wir trafen auf nette Nürnberger mit Freunden aus dem nahen Woringen. Really unbelievable!

Auf der Fahrt durch die Wüste begegnen uns immer wieder Schilder, die wir zunächst nicht verstanden. Folgendes ergab sich:
Stefan (Fahrer): Was bedeutet eigentlich dieses DIP auf dem Schild?
Julia (im Halbschlaf): Woahoo, was geht denn hier?
Allgemeines Gelächter!

Man beachte die DIPs (=Hügel) auf der linken Seite! :)

Nach insgesamt neunstündiger Fahrt erreichten wir unser Ziel: Las Vegas! Mit offenen Fenstern und dem Hangover-Klassiker „Can´t tell me nothing“ von Kayne West bogen wir auf den Strip ein und ließen die ersten Eindrücke auf uns wirken! (krasse Sache)

Achja, das ist ein Bild ist der Ausblick aus unserem Hotelzimmer :) Sollten uns die Lichter mal stören lassen sich die Vorhänge ganz lässig vom Bett aus elektrisch schließen. Und falls doch mal eine größere Sitzung anfällt schauen wir das Fernsehprogramm einfach direkt auf dem Badezimmerspiegel weiter.

Diesen gelungenen Tag schlossen wir mit einem almost Candle-Light-Dinner bei einem echten Italiener ab. Begrüßt, bedient und verabschiedet wurden wir traditionell auf Deutsch. Sowohl der Koch, als auch die 5 anderen Mitarbeiter zeigten ihre besten Deutschkenntnisse, die sie teilweise im Circus Krone oder wahlweise in der Abendschule erlernt hatten.

See you later, aligator. Wir gehen jetzt Geld verdienen!