Sprengstoff?

Wir haben alle die Sicherheitskontrolle sicher überstanden. Alle? Nur Stefan nicht. Er vollführte direkt seine erste Aufgabe als Spaßminister und unterhielt die Familie, ja wirklich, Zitat Flughafenpersonal: „Sind Sie eine Familie?“

Nachdem er untenrum halb nackt (ohne Schuhe) dastand und dies immer noch nicht reichte wurde er in einen Nebenraum gebracht. Nach langem Bangen erlöste uns das Sicherheitspersonal und bestätigte nach eingehendem Sprengstofftest die Sicherheit Stefan’s Gepäck.

So kann es weitergehn, das wird ein großer Spaß!

Díe Familienverhältnisse werden geklärt!

Wer gehört zu wem? Diese Frage scheint sämtliches Fkughafenpersonal zu interessieren! Nachdemwir schon in Deutschland unser Familienleben aufgenommen haben, klärte Philipp den neugierigen Beamten des US Border Control darüber auf. Für Außenstehende war folgende Kommunikation zu erkennen:

Philipp und Beamter: „Hahah haha haha!“

Martina, Stefan, Julia: „Hä?“

Anschließend fragten wir Philipp was denn so lustig gewesen sei?

Philipp: “ Der Beamte wollte wissen, welche der Damen zu mir gehört!“

Allgemeines Stirnrunzeln

Philipps Antwort: “ We share! „

Der Klassiker!

Guten Morgen Welt!
Wir haben unsere erste Nacht in San Francisco überstanden und sehr gut geschlafen.

Jetzt gehts erstmal zum Frühstück und dann erkunden wir die Stadt. Auf dem Programm stehen Fischerman’s Wharf, Pier 39 und holen unser CityTicket. Mal schauen was der Tag so bringt.

Stefan’s Meisterleistung

Eine Unterhaltung am Sonntag

S.: „Was heißt reply?“
P., M., J.: „Hahahaha…“
Eine Weile später…
S.: „Was heißt jetzt reply? Ihr wisst das doch auch nicht!“
Der Rest: „Hahahaha…“

Na, das kann ja ein Spaß werden!

Noch zwei Stunden später:
S. (am Telefon mit K.): „Weißt du was reply heißt?“
K.: „isch na klar: antworten“

*hahahahahaha*

S.s Kampf gegen den Post : verloren!

Day 3

2night we are writing this is english because we’re not able to switch back to german. we started talking english like 3 hours ago and since then never stopped. So we go on…

2day we started our tour at the „Exploratorium“ or „The Palace of Fine Arts“. It was a great and very interactive museum, mostly for children but we had our fun there too. We stayed there like 3 hours and it was so much fun because we felt like real children.

Afterwards we went to a real American diner and ate some burgers (Only Julia ate a salad without dressing).

In the afternoon we went to Fisherman’s Wharf and TRIED to catch a cable car. But the only one we were able to get was a waiting cable car :) We only could take pictures with it but we were not able to go on a ride. Due to this fact we went up the hills „by pedes“ and went to the famous „Lombard Street“ and took some great pictures. Next we shot very beautiful and very funny pictures at the highest basketball court in San Francisco :D

The plan was to visit the „Cable car Museum“ but it failed :D We ended up at an ice cream shop and bought half a gallon of „Cookie n Cream“ Ice cream.  (We only ate half of it)

We walked pass the Cable Car Museum and went to Chinatown afterwards. The very Chinese buildings were so pretty and amazing.

Leaving Chinatown through the well-known Gate we arrived directly at Financial district. The first impression we got here were homeless people asking for money for an „alcohol research“ :) We donated one dollar and took another great picture…

In the evening we were heading for some nice bars and met a very nice „San Franciscaner“ called Sully :D We also greet Chelsea and Christine and Chelsea’s husband :D

Had a great evening…

Now we’re going to sleep because we are visting Alcatraz tomorrow.

BTW tomorrow is our last day in this beautiful city. We love it.

Yours forever

Julia, Philipp and Stefan, Martina

Tag 4

Nach einer kurzen Nacht brachen wir früh auf um die langen Warteschlangen vor den Cable Car Linien zu umgehen. In dem für San Francisco typischen Verkehrsmittel fuhren wir die Hügel auf und ab und landeten schließlich im Cable Car Museum. Dort wurde uns klar, wie die ohne Motor ausgestatteten Cars sich fortbewegen können.

„Alcatraz“, das früher sicherste Gefängnis der Welt, wollte auch heute von uns entdeckt werden. Mit dem Schiff überquerten wir die Distanz zwischen San Francisco und „The Rock“, die für die ehemaligen Gefangenen das unüberwindbare und tödliche Hindernis darstellte. Das heute sehr stürmische Wetter passte zu unserem Ausflugsziel und versetzte uns in die richtige Stimmung. Wir liefen durch den Zellentrakt und hörten von den verschiedenen Ausbruchsversuchen. Auf Grund dessen was wir gesehen haben, konnten wir das Verlangen nach Freiheit durchaus nachvollziehen.

Da heute unser letzter Tag in San Francisco gewesen ist  mussten wir deshalb natürlich noch ein paar Souvenirs ergattern und ein wenig shoppen.

Morgen werden wir die Stadt verlassen und den Yosemite Nationalpark ansteuern. San Francisco war eine Stadt mit sehr viel Flaire, kurzen Wegen und spannenden Gegensätzen. Es waren 4 tolle Tage!

Tag 5 – Shopping bis zum Ladenschluss

Obwohl heute lediglich die Abreise geplant war, konnten wir noch eine weitere Seite San Francisco’s entdecken. Auf dem Weg zu unserer Mietwagenstation lief uns am Union Square die High Society der Stadt über den Weg, die gerade entweder aus Louis Vuitton oder aus Gucci kamen. Wir gönnten uns lediglich einen Cappucino to go bei Starbucks und nahmen danach unseren Mietwagen in Empfang. Unser KIA Sedone (6-Zylinder, Sound System mit Bluetooth, iPod-USB-in, AUX-in, CD mit MP3-Funktion,   …) wurde in der nächsten kleineren Stadt erst einmal mit Cola, Chips und Chocolate Cookies beladen. Ebenso haben wir auch unsere Technik schon installiert: Navigaciòn übers iPhone, Strom für den Laptop über den Zigarettenanzünder und natürlich der beste Radiosender der Gegend (92.7 Radio Galaxy San Francisco).

Auf der ersten Interstate (vergleichbar mit der deutschen Autobahn) angelangt, wurde sofort das Privileg des rechts überholens genossen. Ansonsten fährt es sich sehr lässig mit Cruise-Control-System und für deutsche Verhältnisse überbreite Straßen. Stefan freut sich jedes Mal wie ein kleines Kind wegen den zahlreichen, hochmotorisierten Autos (@ Kevin und Alex: SL65 AMG; SLK55 AMG; BMW M5; BMW M3; GTI; HUMMER H1; HUMMER H2 (Standard); alte Mercedes SL’s, SEC’s; usw. Ami-Schlitten und zig Fort Mustangs inklusive). Je weiter wir uns von San Francisco entfernen, desto schöner wird das Wetter. Mittlerweile haben wir strahlenden Sonnenschein bei gefühlten 30°C. An unserem Zwischenstop, den „Gilroy Premium Outlets“ haben wir es kräftig krachen lassen. Hier ein paar Bilder von unseren Eroberungen.

Dramatischerweise haben die Jungs eindeutig mehr eingekauft als die Mädels… Aber dafür sind wir nun alle top ausgerüstet für Vegas, Baby! Egal ob  super tolle Kleider, jeans, colored shirts oder dress shoes – wir haben alles bekommen! Ursprünglich waren ganze 2 Stunden Zeit eingerechnet, letztendlich brauchten wir aber – u.a. wegen der super Ladenöffnungszeiten – von 15 Uhr bis ca. 21 Uhr… Nach einer 2,5-stündigen Autofahrt sind wir nun an unserem Hotel für diese Nacht angekommen und sind trotz der Shoppinganstrengungen begeistert von unserem geräumigen und schönen Zimmer. Unser Schlaf wird sich hier leider in Grenzen halten, da wir schon um 6 Uhr Ortszeit aufstehen müssen, um sicher in den Yosemite National Park zu kommen.

Eure USA Crew from DoubleMCity

PS: Stefan redet im Schlaf. Zitat: „Neider!“

Tag 8 – Chillin‘ @ the Pool

Nach den Anstrengungen der letzten Tage gönnten wir uns heute mal einen entspannenderen Tag. Nachdem die Putzfrau schon zweimal ins Zimmer spitzelte, entschlossen wir uns (gegen ca. 12:30 Uhr) dann doch endlich mal aufzustehen. Als wir gemütlich zum Pool schlenderten, wurden wir von einer Hotelmitarbeiterin reich beschenkt. Letztendlich fanden 12 Flaschen Bier Platz in unserem Mini-Kühlschrank. :D

Bis 5 Uhr genossen wir den strahelnden Sonnenschein an unserer weitläufigen lagunenähnlichen Poolanlage. :D

Obwohl wir uns schon recht zeitig auf unser Zimmer begeben haben, um uns für unseren ersten Abend in Vegas schick zu machen, kamen wir erst um 11 Uhr aus dem Haus. Die grandiose Wassershow vor dem Bellagio konnten wir neben dem Zähneputzen, Bügeln und Biertrinken direkt aus unserem Zimmer genießen, was unseren Aufbruch unter anderem verzögerte.

Da wir uns mit unserem Äußeren ja schon ein wenig Mühe gegeben haben, wollten wir dies natürlich auch noch auf Fotos festhalten. Dies artete allerdings ein wenig aus: Betten wurden entfernt, Lampen zerlegt, Kühlschrank und Kaffemaschine verschoben, Stühle entführt und Aufzüge blockiert. Seht es euch einfach selbst an:

Als kularische Belohnung für die aufgenommenen Strapazen bestellten wir uns noch eine echt italienische Pizza aufs Zimmer. Danach ging es dann endlich los: Las Vegas Boulevard – wir kommen! Bei unserem Streifzug durch die vielfältigen Hotels und Casinos haben wir zum ersten Mal unser Glück herausgefordert und den immensen Betrag von $2 verloren :D Als Trostpreis erhielten wir Cash-Scheine (mit Angabe des Casinos) von max. $0.05… Abschluss des Abends bildeten zwei knapp gekleidete, hochhackige Damen, welche sich mitten in der Lobby des Caesar’s Palace eine handfeste Auseinandersetzung geliefert haben. Mit unserem geschenkten Bier lassen wir den Abend jetzt noch gemütlich auf unserem Zimmer ausklingen.

Tag 9 – Wir haben alles gesehen

Heute haben wir uns die zweite Seite des Strips etwas genauer angeschaut. Nachdem wir durch mehrere Casinos und Lobbys geschlendert sind, erlagen wir dem Scharm des m&m-Ladens. Großes Lob an die Marketingabteilung von m&m.

Allerdings mussten wir uns schon bald wieder auf die Beine machen, da wir am Vormittag Karten für die BLUE MAN GROUP ergattern konnten.

Auf dem Heimweg fragten wir uns: Warum schauen wir uns die Wassershow vor dem Bellagio nicht mal von unten an? Gesagt getan! Bei einem grandiosen Ambiente genossen wir die spektakuläre Darbietung, welche mit musikalischer Unterlegung noch atemberaubender ist.

Gespannt und voller Vorfreunde, auf die BLUE MAN GROUP, machten wir uns auf den Weg zum Venetian Resort. Auf unseren Plätzen, fanden wir wie angekündigt unsere schützenden Ponchos vor.

In den folgenden zweit Stunden wurde uns ein außergewöhnliches Programm aus Live Musik, Comedy und Farbspielen geboten. Die Herren in blau beschränkten sich jedoch nicht nur auf ihre Bühne, sondern nahmen auch den kompletten Zuschauerbereich ein. Von der Show immer noch total fasziniert trafen wir im Foyer auf unsere blauen Helden des Abends, aber seht doch einfach selbst:

Aus unserer Planung den Abend gemütlich in einer Bar ausklingen zu lassen wurde leider nichts. Stattdessen verschlug es uns in eine Freiluftdisko direkt am Strip. Dort bekamen wir ein neues Bild der amerikanischen Partyszene. Im Vergleich dazu bietet das Tanzhaus Alpenmax längere Röcke, biedere Gesellschaft und weniger Körperausdruckstanz. Nach dem fünften Nippel, siebten Höschen und dem millionsten unbedeckten Hintern haben wir aufgehört zu zählen. (Wir waren in einem normalen Club, KEIN Stripclub oder sonstigem Etablissement.) Am heutigen Tag haben wir wirklich alles gesehen. Um diese Menge an Eindrücken zu verarbeiten müssen wir erst einmal eine Nacht darüber schlafen. Manche Leute kommen mit Vegas einfach nicht klar!

Tag 10 – Nur noch Caesars Sklaven fehlten!

Nach unserem gestrigen erlebnissreichen Abend mussten wir uns heute erstmals ausgiebig erholen. Mit neuen Kräften starteten wir in unseren vorletzten Tag in Las Vegas: Wir beschlossen unser Nachbarhotel „Bellagio“ mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Von den Nobelmarken Gucci und Co in der Einkaufspassage ließen wir uns nicht abschrecken und erkämpften uns einen Weg durch das Casino, die Lobby und den überdimensionalen Wintergarten. Im Herzen des Hotels entdeckten wir unerwartet den größten und schönsten Schokobrunnen der Welt: Acht Meter Höhe und zwei Tonnen zirkulierende Schokolade in drei verschiedenen Sorten versetzten uns in Staunen. Als wir anschließend wieder einmal völlig unabsichtlich den Touri-Bereich verließen, stießen wir auf eine nette Fotokulisse im Executive-Bereich und machten ein paar nette Fotos. :) Seht selbst:

Auf dem Weg zum Caesars Palace schauten wir nochmals bei unserer guten alten Bekannten „Wilma“ ;) , der Wassershow des Bellagios vorbei und betrachteten wir sie dieses Mal von der anderen Seite. Auch das Hotel „Paris“ zeigte sich hier von seiner besten Seite.

Auf den Spuren von „Hangover“ untersuchten wir das „Caesars Palace“ nach den original Filmkulissen. Nach erfolgreicher Mission genehmigten wir uns als Auszeit einen halben Liter Cocktail in Caesars Plantschbecken. Auf gemütlichen Liegen konnten wir die Abenddämmerung genießen, da wir abgesehen vom Personal die Letzten am Pool waren.

An diesem Abend eröffneten wir unser 24 Stunden Buffett: Salat und Pasta in allen Variationen, Muscheln, Krabben, „Fischviecher“ (Zitat Stefan), Truthahn, Zuckerwatte, Eis mit m&m’s, Erdbeeren, Torte, Crepes, Schokobrunnen (Zitat: Oahhhh!), usw. Das Essen war gandios! An dieser Stelle muss der Witz des Tages genannt werden: Philipp, Martina und ich legten das Schnitzel nach wenigen Bissen zur Seite, da es uns nicht mundete. Stefan, der unserem Geschmack nicht traute, wagte sich selbst an das Schnitzel, schaute uns ungläubig an und bemerkte trocken: „Ihr seids mir doch welche! Des isch doch kei Schnitzel des is Fisch!“ Allgemeines Gelächter…

Unsere für den kulinarischen Spaß investierten 40 Dollar haben sich definitiv heute Abend schon rentiert. Dennoch können wir uns morgen noch bei Breakfast, Lunch und Dinner die Bäuche vollschlagen.
Heute hat uns die Gier jedoch außer Gefecht gesetzt und unsere Pläne für den Abend minimiert.

Eure vollgefressenen USA-ler :)